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LONGi führt leistungsstarke Hi-MO X6 Max Rückkontaktserie mit rechteckigem M11 Wafer in DACH-Markt ein

Globale Neuigkeiten
2024.6.20

Im Rahmen der Intersolar 2024 stellte LONGi die neue Hi-MO X6 Max Serie vor. Die Max-Serie nutzt die Eigenschaften von LONGis Vorg?ngerversion Hi-MO X6 und der eigens entwickelten Rückkontakttechnologie HPBC (Hybrid Passivated Back Contact) und ist zus?tzlich mit dem neuen rechteckigen M11 Wafer mit TaiRay Inside Technologie von LONGi ausgestattet. Der Wafer bietet erhebliche Verbesserungen bei der Moduleffizienz, den Degradationsparametern und der mechanischen Leistung. Die Max-Version wird für die Hi-MO X6-Produktserie einschlie?lich Explorer, Scientist, Guardian und Artist erh?ltlich sein. Die Massenproduktion startete im 2. Quartal 2024, wobei die vollst?ndige Umstellung für alle Produkte bis zum dritten Quartal 2024 erwartet wird. Die Produktionskapazit?t wird weltweit voraussichtlich 30 GW übersteigen.?

Hi-MO X6 Max-Serie: ?berblick der technischen Verbesserungen?

Mit der Einführung des Hi-MO X6 Max wurde erstmals die TaiRay Inside-Technologie mit der HPBC-Zelltechnologie kombiniert, um einen weiteren technologischen Durchbruch zu erzielen. Die Kombination führte zu signifikanten Verbesserungen bei Modulwirkungsgrad, Degradation im ersten Jahr, PID, Leistungstemperaturkoeffizient, mechanischer Festigkeit und Kosteneffizienz.?

Verbesserte Technologie?

Mit "TaiRay Inside" wird in Verbindung mit LONGis Rückkontakttechnologie HPBC die Degradation im ersten Jahr auf 1 % reduziert und der Leistungstemperaturkoeffizient auf -0,28 %/°C optimiert. Damit wird der Wirkungsgrad des Moduls auf 23,3 % erh?ht und die potentialinduzierte Degradation (PID) des Moduls ebenfalls optimiert. Die neuen M11 Wafer und ihre Vorteile sind das Resultat eines verbesserten Recharge Czochralski (RCz) Prozesses, der bei der Herstellung von monokristallinen Siliziumbl?cken zum Einsatz kommt. Je l?nger die herk?mmlichen Silizium-Ingots sind, desto gr??er ist der Widerstandsunterschied über den gesamten Ingot. Durch den verbesserten RCz Prozess kann bei den M11 Wafern mit TaiRay Inside eine gleichm??igere axiale Widerstandsverteilung erreicht werden, ohne dass die L?nge der Ingots gekürzt werden muss. Dadurch halbiert sich das Widerstandsverh?ltnis zwischen den Enden bei gleicher Ingot-L?nge, was zu effizienteren Zellen führt.?

Verbesserte Mechanik??

Herk?mmliche Wafer sind anf?llig für Gitterfehler, Defekte in ihrer Kristallstruktur, die unter Druck zu versteckten Rissen führen. M11 Wafer mit TaiRay Inside Technologie haben verbesserte mechanische Eigenschaften. Ihre getestete Biegefestigkeit ist 16 % h?her als die herk?mmlicher Wafer und gew?hrleistet eine h?here Bruchfestigkeit. In Kombination mit der einzeiligen L?tstruktur und einer 48%igen Verringerung der Zellkantenspannung wird die Wahrscheinlichkeit von versteckten Rissen um bis zu 80%+ reduziert. Zudem haben Module mit TaiRay-Inside-Wafern im Vergleich zu 210R-Wafer-Modulen einen verringerten DC-?bertragungsverlust, was die Stromerzeugung verbessert.?

Verringerte Kosten??

Die neue M11-Wafergr??e senkt die Kosten entlang der industriellen Wertsch?pfungskette. Dazu z?hlen technische Kosten und die Kosten für den Modultransport aufgrund der verbesserten Containerauslastung als auch die Balance-of-System-Kosten (BoS). Die 72-Zellen-Version des Hi-MO X6 Max kann beispielsweise die Transportkosten im Vergleich zum vorherigen Hi-MO X6-Modul um 0,61 $/kW senken und die 40HC-Containerauslastung um 4,4 % verbessern. Die Containerauslastung liegt dann bei 98,5 %. Aufgrund der h?heren Leistung der Module sinken auch die Systeminstallationskosten um 3,57 % (ca. 4,16 $/kW) gegenüber vergleichbaren Leistungsklassen.?

Im Vergleich zur Verwendung von 210R-Wafer-basierten Modulen wird auch der Ertrag für Kunden gesteigert. Die M11-Wafer des Hi-MO X6 Max weisen eine geringere Stromst?rke auf. Dadurch k?nnen die Verluste im Stromübertragungskabel um 9 % reduziert und die Stromausbeute um 0,1 % erh?ht werden.?

?berblick über die Hi-MO X6 Max Serie in Deutschland?

Für den DACH-Markt stehen der Hi-MO X6 Max Explorer sowie das Hi-MO X6 Max Scientist im Fokus.?

Hi-MO X6 Max Explorer?

Das Hi-MO X6 Max Explorer hat einen Modulwirkungsgrad von 22,8 %. Die 54-Zellen-Version liefert eine maximale Leistung von 465 Watt, das 72-Zellen-Modul 615 Watt.?

Hi-MO X6 Max Scientist?

Mit einem Zellwirkungsgrad von mehr als 25,8 % erreicht das 72-Zellen-Modul einen Modulwirkungsgrad von 23,3 % und eine maximale Leistung von 630 Watt. Das 54-Zellen-Modul liefert eine maximale Leistung von 475 Watt.??

Nachfrage nach gr??eren Modulen auch im deutschen Markt: Die Drei-Quadratmeter-Regel für Solarmodule auf D?chern wird den Markt in der zweiten Jahresh?lfte 2024 dominieren?

Bisher hatten Solarmodule mit einer Einzelfl?che von mehr als zwei Quadratmetern für D?cher mit bis zu 75 Grad Neigung keine baurechtliche Zulassung. Für Installationen dieser Art war eine vorhabenbezogene Bauartgenehmigung notwendig, die komplex und zeitaufwendig ist. Die Grundlage dieser Bestimmung ist in der MVV TB des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT) festgehalten, die wiederum als Grundlage für die Umsetzung in Landesrecht dient. Im Oktober 2023 erneuerte das DIBT die entsprechende Vorschrift und erh?hte die zul?ssige Einzelfl?che für Solarmodule mit mechanisch gehaltenen Glasdeckfl?chen auf bis zu drei Quadratmeter. Einige Bundesl?nder sind der Neuregelung inzwischen gefolgt, darunter Hessen, Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, und haben ihre Landesbauordnungen (LBO) angepasst. Ab Juli 24 folgt dann auch Baden-Württemberg. Die Mehrheit der übrigen Bundesl?nder plant bis Ende 2024 die neue Drei-Quadratmeter-Regel in Landesrecht umzusetzen. Eine ?bersicht der geplanten Umsetzungen der L?nder in Deutschland ist hier zu finden.?

Die Markteinführung von TaiRay-Inside-Wafern ist die Antwort von LONGi auf den branchenweiten Konsens zu den Modulgr??enstandards??

Mit der Markteinführung stellt LONGi erstmals in gro?em Ma?stab auf rechteckige Siliziumwafer um, die eine Wafergr??e von 182,2×191,6 mm und eine Diagonale von 262,5 mm aufweisen. Ein 72-Zellen-Modul hat eine Gr??e von 2382×1134 mm und ein 54-Zellen-Modul hat eine Gr??e von 1800x1134.??

Dies ist ein bedeutender Meilenstein für das Unternehmen, nachdem neun Hersteller einen branchenweiten Konsens über Standards für die Modulgr??e und sechs Hersteller im Juli bzw. August 2023 eine Einigung über Standards für die Wafergr??e erzielt haben.?

Im August 2023 einigte sich LONGi zusammen mit fünf anderen PV-Herstellern auf neue Standardabmessungen für rechteckige Siliziumwafer und erzielte einen Konsens über die Verwendung einer standardisierten rechteckigen Siliziumwafergr??e von 191,X mm für 72-Zellen-Module.??

Links:?

Press Contact

Nadine Bütow

Head of European Communications (DG)

nadinebuetow@longi.com

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Timo Helmke

PR Manager Europe (DG)

timohelmke@longi.com

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